Gehalt eines Rechtsanwalt (m/w/d)
Rechtsanwälte sind in Deutschland für die Vertretung von Mandanten vor Gericht und außergerichtlich zuständig. Sie beraten ihre Mandanten in rechtlichen Fragen und erstellen Schriftsätze. Rechtsanwälte müssen ein Jurastudium absolvieren und anschließend ein Referendariat absolvieren. Nach bestandener zweiter juristischer Staatsprüfung können sie als Rechtsanwalt zugelassen werden.
Aufgaben eines Rechtsanwalt (m/w/d)
- Vertretung von Mandanten vor Gericht und außergerichtlich
- Beratung von Mandanten in rechtlichen Fragen
- Erstellung von Schriftsätzen
- Verhandlung von Verträgen
- Durchführung von Schlichtungsverfahren
- Vertretung von Mandanten in Strafverfahren
Ausbildung und Qualifikation eines Rechtsanwalt (m/w/d)
- Jurastudium an einer Universität
- Referendariat
- Zweite juristische Staatsprüfung
- Zulassung als Rechtsanwalt
Gehalt eines Rechtsanwalt (m/w/d)
Das Gehalt eines Rechtsanwalt (m/w/d) variiert je nach Berufserfahrung, Spezialisierung und Region. In der Regel verdienen Rechtsanwälte in Großstädten mehr als in ländlichen Gebieten.
- Einstiegsgehalt: 3.000 bis 4.000 Euro brutto pro Monat
- Gehalt nach 5 Jahren Berufserfahrung: 4.000 bis 6.000 Euro brutto pro Monat
- Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung: 6.000 bis 8.000 Euro brutto pro Monat
- Gehalt nach 15 Jahren Berufserfahrung: 8.000 bis 10.000 Euro brutto pro Monat
Gehaltsunterschiede in Deutschland
Die Gehaltsunterschiede zwischen den Bundesländern sind relativ gering. In den folgenden Bundesländern verdienen Rechtsanwälte im Durchschnitt am meisten:
- Hamburg: 8.000 Euro brutto pro Monat
- Bayern: 7.500 Euro brutto pro Monat
- Baden-Württemberg: 7.000 Euro brutto pro Monat
- Hessen: 6.500 Euro brutto pro Monat
- Nordrhein-Westfalen: 6.000 Euro brutto pro Monat