Gehalt eines Exportleiters (m/w/d)

Exportleiter sind für die Planung, Organisation und Durchführung von Exportgeschäften verantwortlich. Sie arbeiten in Unternehmen, die Waren oder Dienstleistungen ins Ausland verkaufen. Exportleiter müssen über ein umfassendes Wissen über die internationalen Märkte, die Zollbestimmungen und die Exportfinanzierung verfügen. Sie müssen außerdem in der Lage sein, Verhandlungen mit ausländischen Kunden zu führen und Verträge abzuschließen.

Aufgaben eines Exportleiters

  • Planung und Organisation von Exportgeschäften
  • Durchführung von Exportgeschäften
  • Verhandlungen mit ausländischen Kunden
  • Abschluss von Verträgen
  • Überwachung der Exportlieferungen
  • Bearbeitung von Exportdokumenten
  • Beratung von Unternehmen in Exportfragen

Ausbildung und Qualifikation eines Exportleiters

Exportleiter benötigen in der Regel einen Hochschulabschluss in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsingenieurwesen oder einem ähnlichen Fachbereich. Darüber hinaus sollten sie über Berufserfahrung im Exportgeschäft verfügen. Kenntnisse in Fremdsprachen sind von Vorteil.

Gehalt eines Exportleiters

Das Gehalt eines Exportleiters variiert je nach Berufserfahrung, Qualifikation und Unternehmensgröße. Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes lag das durchschnittliche Bruttogehalt eines Exportleiters im Jahr 2020 bei 80.000 Euro. Die höchsten Gehälter erzielten Exportleiter in der Automobilindustrie mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 100.000 Euro. Die niedrigsten Gehälter erhielten Exportleiter in der Textilindustrie mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 60.000 Euro.

Gehaltsunterschiede in Deutschland

  • Baden-Württemberg: 85.000 Euro
  • Bayern: 80.000 Euro
  • Berlin: 75.000 Euro
  • Brandenburg: 70.000 Euro
  • Bremen: 75.000 Euro
  • Hamburg: 80.000 Euro
  • Hessen: 80.000 Euro
  • Mecklenburg-Vorpommern: 70.000 Euro
  • Niedersachsen: 75.000 Euro
  • Nordrhein-Westfalen: 85.000 Euro
  • Rheinland-Pfalz: 75.000 Euro
  • Saarland: 70.000 Euro
  • Sachsen: 70.000 Euro
  • Sachsen-Anhalt: 70.000 Euro
  • Schleswig-Holstein: 75.000 Euro
  • Thüringen: 70.000 Euro